Samstag, 9. Februar 2013

Irak: Uranmunition – das strahlende Vermächtnis


























In den Kriegen gegen Irak 1991, Jugoslawien 1999, Afghanistan 2001 und gegen den Irak ab 2003 setzten die NATO bzw. die USA nachweislich solche Munition ein. Auch aus Libyen gab es bereits wiederholt Berichte über den Einsatz abgereicherten Urans durch die Invasoren.
Uranmunition und Uranbomben sind die wohl furchtbarsten Waffen, die heutzutage in Kriegen eingesetzt werden, weil sie die Menschheit unweigerlich in den Abgrund führen.
Denn, eine der Folgen der Anwendung von Uranwaffen ist, dass es bei Mensch und Tier zu Chromosomenbrüchen kommt und so der genetische Code verändert wird. Das ist seit Jahrzehnten eine wissenschaftliche Tatsache und der amerikanische Arzt Dr. Herman Joseph Muller, hat dafür schon 1946 den Nobelpreis bekommen. Trotzdem haben die alliierten Streitkräfte in den vergangenen fünf Kriegen so getan, als würde es diese Tatsachen nicht geben:
1991, im ersten Irakkrieg haben die alliierten Streitkräfte mindestens 320 Tonnen dieser Uranmunition eingesetzt. Aus einer vertraulichen Mitteilung des britischen Verteidigungsministeriums wissen wir inzwischen, dass nach ihren Erkenntnissen schon die Anwendung von 40 Tonnen dieser Uranmunition zu 500 000 Nachfolgetoten führt und zwar durch so entstehende hoch aggressive Krebstumore und Leukämien.
Irak: Uranmunition – das strahlende Vermächtnis (Video) 
Im letzten Irak-Krieg verschossen die Alliierten hunderte von Tonnen uranhaltiger Munition. Die panzerbrechende Waffe wirkt noch nach Jahren. Um Basra, im Süden des Landes, beträgt die Strahlenbelastung nach Messungen unabhängiger Experten das 20fache des Normalwertes. Vor allem Kinder, die auf den irakischen Panzerwracks spielen, erkranken. Die Zahl der Missbildungen bei Neugeborenen nimmt zu. Eine Reportage über die Spätfolgen des Krieges von Thomas Aders, ARD Kairo. Dass sich die offiziellen Sender wie die ARD damit befassen. Noch ist das Video abrufbar unter ARD-Mediathek (“Sendung verpaßt” , Beitrag im Weltspiegel vom 3.2.2013 um 19 Uhr 20, Irak:Uranmunition — das strahlende Vermächtnis, 8:12 min). Aber auch, wenn es plötzlich nicht mehr abrufbar wäre, — haben es genügend Personen bereits gespeichert, unter anderen auch Maria Lourdes!

Quellen: Video –  NachDenkZeit
Warum uns Experten täuschen und wie wir erkennen,wann wir ihnen nicht trauen sollten

Experten rieten Generationen von Müttern, ihre Kinder schreien zu lassen, bis diese heiser und verzweifelt aufgeben. Experten sagten, New Orleans sei vor Hurrikans sicher. Experten stellten »zweifelsfrei« fest, dass Saddam Hussein über Massenvernichtungswaffen verfüge und leiteten so den Irakkrieg ein.
»Irren ist menschlich«, werden manche beschwichtigend einwenden. Es sind aber gerade die Fachleute aller Couleur, die überproportional häufig Irrtümer verbreiten, versehen mit dem Attribut »wissenschaftlich«. Die Selbstüberschätzung der Kompetenzträger sowie die Käuflichkeit und Manipulierbarkeit von »Wahrheit« sind Systemfehler.
Die Autoritätshörigkeit der Beratenen macht das Verwirrspiel perfekt. Freedman deckt das unsichtbare Netz der Expertenlobby auf, in dem wir uns verfangen haben. Seine lebendig erzählten Geschichten unfassbarer Irrtümer und gezielter Manipulation sind erschreckend … dabei aber ungewöhnlich unterhaltsam. Und sie führen unweigerlich dazu, dass wir künftig mehr unserem gesunden Menschenverstand vertrauen als dem Rat der sogenannten Experten.


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