Montag, 28. Januar 2013

Martin Luther K. - I have a dream (dt.)


Ich freue mich, heute mit euch zusammen an einem Ereignis teilzunehmen, das als die größte Demonstration für die Freiheit in die Geschichte unserer Nation eingehen wird.
Vor hundert Jahren unterzeichnete ein großer Amerikaner, in dessen symbolischen Schatten  wir heute stehen, die Emanzipationsproklamation. Er kam wie ein freudiger Tagesanbruch  nach der langen Nacht ihrer Gefangenschaft.

Aber hundert Jahre später ist der Neger immer noch nicht frei. Hundert Jahre später ist das  Leben des Negers immer noch verkrüppelt durch die Fesseln der Rassentrennung und die  Ketten der Diskriminierung. Hundert Jahre später schmachtet der Neger immer noch am Rande der amerikanischen Gesellschaft und befindet sich im eigenen Land im Exil.

Deshalb sind wir heute hierher gekommen, um eine schändliche Situation zu dramatisieren. In gewissem Sinne sind wir in die Hauptstadt unseres Landes gekommen, um einen Scheck einzulösen. Als die Architekten unserer Republik die großartigen Worte der Verfassung und der Unabhängigkeitserklärung schrieben, unterzeichneten sie einen Schuldschein, zu dessen 
Einlösung alle Amerikaner berechtigt sein sollten. Dieser Schein enthielt das Versprechen, dass allen Menschen -ja, schwarzen Menschen ebenso wie weißen - die unveräußerlichen Rechte auf Leben, Freiheit und den Anspruch Glück garantiert würden.

Es ist heute offenbar, dass Amerika seinen Verbindlichkeiten nicht nachgekommen ist, soweit es die schwarzen Bürger betrifft. Statt seine heiligen Verpflichtungen zu erfüllen, hat Amerika den Negern einen Scheck gegeben, der mit dem Vermerk zurückgekommen ist: "Keine Deckung vorhanden". Aber wir weigern uns zu glauben, dass die Bank der Gerechtigkeit 
bankrott ist. Wir weigern uns zu glauben, dass es nicht genügend Gelder in den großen Stahlkammern der Gelegenheiten in diesem Land gibt.

So sind wir gekommen, diesen Scheck einzulösen, einen Scheck, der uns auf Verlangen die Reichtümer der Freiheit und die Sicherheit der Gerechtigkeit geben wird. Wir sind auch zu dieser merkwürdigen Stätte gekommen, um Amerika an die grimmige Notwendigkeit des Jetzt zu erinnern. Jetzt ist nicht die Zeit, wo man sich den Luxus einer "Abkühlungsperiode" leisten oder die Beruhigungsmittel langsamen, schrittweisen Fortschritts einnehmen kann. 
Jetzt ist es Zeit, die Versprechungen der Demokratie Wirklichkeit werden zu lassen. Jetzt ist es Zeit, aus dem dunklen und trostlosen Tal der Rassentrennung aufzubrechen und den hellen Weg der Gerechtigkeit für alle Rassen zu beschreiten. Jetzt ist es Zeit, unsere Nation aus dem 
Flugsand rassischer Ungerechtigkeit zu dem festen Felsen der Brüderlichkeit emporzuheben. Jetzt ist es Zeit, Gerechtigkeit für alle Kinder Gottes Wirklichkeit werden zu lassen. Es währe verhängnisvoll für diese Nation, wenn sie nicht die Dringlichkeit der gegenwärtigen Lage wahrnehmen würde. Dieser heiße Sommer berechtigter Unzufriedenheit des Negers wird nicht zu Ende gehen, solange nicht ein belebender Herbst der Freiheit und Gerechtigkeit 
begonnen hat. 

1963 ist kein Ende, sondern ein Anfang. Wer hofft, der Neger werde jetzt zufrieden sein, nachdem er Dampf abgelassen hat, wird ein böses Erwachen haben, wenn die Nation wieder weitermacht wie vorher.

Es wird weder Ruhe noch Rast in Amerika geben, bis dem Neger die vollen Bürgerrechte zugebilligt werden. Die Stürme des Aufruhrs werden weiterhin die Grundfesten unserer Nation erschüttern, bis der helle Tag der Gerechtigkeit anbricht.

Und das muss ich meinem Volk sagen, das an der abgenutzten Schwelle der Tür steht, die in den Palast der Gerechtigkeit führt: Während wir versuchen, unseren rechtsmäßigen Platz zu gewinnen, dürfen wir uns keiner unrechten Handlung schuldig machen.

Lasst uns nicht aus dem Kelch der Bitterkeit und des Hasses trinken, um unseren Durst nach Freiheit zu stillen. Wir müssen unseren Kampf stets auf der hohen Ebene der Würde und Disziplin führen. Wir dürfen unseren schöpferischen Protest nicht zu physischer Gewalt herabsinken lassen. Immer wieder müssen wir uns zu jener majestätischen Höhe erheben, auf 
der wir physischer Gewalt mit der Kraft der Seele entgegentreten.

Der wunderbare, neue kämpferische Geist, der die Gemeinschaft der Neger erfasst hat, darf uns nicht verleiten, allen Weißen zu misstrauen. Denn viele unserer weißen Brüder - das beweist ihre Anwesenheit heute - sind zu der Einsicht gekommen, dass ihre Zukunft mit der unseren untrennbar verbunden ist. Sie sind zu der Einsicht gekommen, dass ihre Freiheit von unserer Freiheit nicht zu lösen ist. Wir können nicht allein marschieren.

Und wenn wir marschieren, müssen wir uns verpflichten, stets weiter zu marschieren. Wir können nicht umkehren. Es gibt Leute, die fragen diejenigen, die sich selbst der Bürgerrechte verpflichtet fühlen: "Wann werdet ihr endlich zufrieden gestellt sein?" Wir können niemals zufrieden gestellt sein, solange der Neger das Opfer der unaussprechlichen Schrecken polizeilicher Brutalität ist.

Wir können nicht zufrieden gestellt sein, solange unsere müden Leiber nach langer Reise in den Motels an den Landstraßen und den Hotels der großen Städte keine Unterkunft finden. Wir können nicht zufrieden gestellt sein, solange die Bewegungsfreiheit der Neger in erster Linie darin besteht, von einem kleinen Getto in ein größeres zu geraten.

Wir können nicht zufrieden gestellt sein, solange noch unsere Kinder ihrer Freiheit und Würde beraubt werden durch Zeichen, auf denen es heißt: "Nur für Weiße". Wir können nicht zufrieden gestellt sein, solange der Neger in Mississippi nicht das Stimmrecht hat und der Neger in New York niemand hat, den er wirklich wählen möchte. Nein, wir werden nicht zufrieden gestellt sein, bis das Recht strömt wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein mächtiger Strom. 

Ich weiß wohl, dass manche unter euch hierher gekommen sind aus großer Bedrängnis und Trübsal. Einige von euch sind direkt aus engen Gefängniszellen gekommen. Einige von euch sind aus Gegenden gekommen, wo ihr aufgrund eures Verlangens nach Freiheit mitgenommen und erschüttert wurdet von den Stürmen der Verfolgung und polizeilicher Brutalität. Ihr seid die Veteranen schöpferischen Leidens. Macht weiter und vertraut darauf, 
dass unverdientes Leiden erlösende Qualität hat.

Geht zurück nach Mississippi, geht zurück nach Georgia, geht zurück nach Louisiana, geht zurück in die Slums und Gettos der Großstädte im Norden in dem Wissen, dass die jetzige Situation geändert werden kann und wird. Lasst uns nicht Gefallen finden am Tal der Verzweiflung.

Heute sage ich euch, meine Freunde, trotz der Schwierigkeiten von heute und morgen habe ich einen Traum. Es ist ein Traum, der tief verwurzelt ist in amerikanischen Traum. Ich habe einen Traum, dass eines Tages diese Nation sich erheben wird und der wahren Bedeutung ihres Credos gemäß leben wird: "Wir halten diese Wahrheit für selbstverständlich: dass alle 
Menschen gleich erschaffen sind."

Ich habe einen Traum, dass eines Tages auf den roten Hügeln von Georgia die Söhne früherer Sklaven und die Söhne früherer Sklavenhalter miteinander am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können.

Ich habe einen Traum, dass sich eines Tages selbst der Staat Mississippi, ein Staat , der in der Hitze der Ungerechtigkeit und Unterdrückung verschmachtet, in eine Oase und Gerechtigkeit verwandelt.

Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilen wird. Ich habe einen Traum heute...

Ich habe einen Traum, dass eines Tages in Alabama mit seinen bösartigen Rassisten, mit seinem Gouverneur, von dessen Lippen Worte wie "Intervention" und "Annullierung der Rassenintegration" triefen..., dass eines Tages genau dort in Alabama kleine schwarze Jungen und Mädchen die Hände schütteln mit kleinen weißen Jungen und Mädchen als Brüdern und Schwestern. Ich habe einen Traum, dass eines Tages jedes Tal erhöht und jeder Hügel und 
Berg erniedrigt wird. Die rauhen Orte werden geglättet und die unebenen Orte begradigt werden. Und die Herrlichkeit des Herrn wird offenbar werden, und alles Fleisch wird es sehen.

Das ist unsere Hoffnung. Mit diesem Glauben kehre ich in den Süden zurück. 

Mit diesen Glauben werde ich fähig sein, aus dem Berg der Verzweiflung einen Stein der Hoffnung zu hauen. Mit diesem Glauben werden wir fähig sein, die schrillen Missklänge in unserer Nation in eine wunderbare Symphonie der Brüderlichkeit zu verwandeln.

Mit diesem Glauben werden wir fähig sein, zusammen zu arbeiten, zusammen zu beten, zusammen zu kämpfen, zusammen ins Gefängnis zu gehen, zusammen für die Freiheit aufzustehen, in dem Wissen, dass wir eines Tages frei sein werden. Das wird der Tag sein, an dem alle Kinder Gottes diesem Lied eine neue Bedeutung geben können: "Mein Land von dir, du Land der Freiheit singe ich. Land, wo meine Väter starben, Stolz der Pilger, von allen 
Bergen lasst die Freiheit erschallen." Soll Amerika eine große Nation werden, dann muss dies war werden. 

So lasst die Freiheit erschallen von den gewaltigen Gipfeln New Hampshires. Lasst die Freiheit erschallen von den mächtigen Bergen New Yorks, lasst die Freiheit erschallen von den hohen Alleghenies in Pennsylvania. Lasst die Freiheit erschallen von den schneebedeckten Rocky Mountains in Colorado. Lasst die Freiheit erschallen von den geschwungenen Hängen Kaliforniens. Aber nicht nur das, lasst die Freiheit erschallen von Georgias Stone Montain. Lasst die Freiheit erschallen von von Tennesees Lookout Mountain. Lasst die Freiheit erschallen von jedem Hügel und Maulwurfshügel in Mississippi, von jeder 
Erhebung lasst die Freiheit erschallen.

Wenn wir die Freiheit erschallen lassen - wenn wir sie erschallen lassen von jeder Stadt und jedem Weiler, von jedem Staat und jeder Großstadt, dann werden wir den Tag beschleunigen können, an dem alle Kinder Gottes - schwarze und weiße Menschen, Juden und Heiden, Protestanten und Katholiken - sich die Hände reichen und die Worte des alten Negro Spiritual 
singen können: »Endlich frei! Endlich frei! Großer allmächtiger Gott, wir sind endlich frei!«

Pentagon - Frauen sollen auch töten und sterben dürfen...



US-Verteidigungsminister Leon E. Panetta hat entschieden, die bisherige Beschränkung für Frauen aufzuheben, in Kämpfe an der Front eingesetzt zu werden. Diese Grundsatz- entscheidung beendet die bisherige Regelung aus dem Jahr 1994, die weibliche Soldaten davon fernhielt. Tatsächlich haben Frauen in der Praxis sich an Kämpfen im Irak und Afghanistan bereits beteiligt, wo 20'000 bisher im Einsatz waren. Bis Ende 2012 sind in den Kriegen 800 Frauen verwundet und 130 getötet worden. Der Druck diese Regelung zu ändern kam hauptsächlich von den Frauen die im Militär dienen selber, da sie dadurch in der Beförderung benachteiligt werden. Erfahrung im Kampfeinsatz wird als Bedingung für einen höheren Rang und für verantwortungsvollere Posten bevorzugt und da fühlen sich einige Frauen die Militärkarriere machen wollen im Hintertreffen.

Diese Freigabe wird Hunderttausende neue Jobs an der Front für Frauen eröffnen, sagten hochrangige Offizielle des Pentagon am Mittwoch. Frauen haben schon länger die Militärführung damit bedrängt, die Einsatzregeln der Realität auf dem Schlachtfeld anzupassen. Panettas Entscheidung wird wohl dann sein Vermächtnis sein, da er nach nur 18 Monaten als Verteidigungsminister demnächst zurücktreten wird und ins Privatleben sich zurückzieht.

Diese Entscheidung passt in die Agenda die Obama bei seiner Ansprache zur Amtseinführung am Dienstag verkündet hat, in der zweiten Amtszeit vehement den Frauen gleiche Rechte zu geben. Obwohl die Militärführung am meisten Druck auf das Weisse Haus in dieser Hinsicht ausgeübt hat und die Entscheidung auch für Obama etwas überraschend kommt. In einem Brief vom 9. Januar von General Martin E. Dempsey, Vorsitzender aller Stabschefs, an Panetta kam die Forderung, "die Zeit ist gekommen die Regel, welche Frauen von Kampfeinsätzen fernhält, aufzuheben und unnötige geschlechtsbezogene Hürden zu Dienen zu entfernen."

Laut Offiziellen soll die Änderung "so schnell wie möglich" umgesetzt werden, obwohl das Pentagon sagt, es wird drei Jahre bis Januar 2016 dauern die Entscheidung voll zu implementieren. "Um diese Initiative erfolgreich ohne die Kapazität Kriege zu führen zu verlieren oder das Vertrauen der amerikanischen Bürger, benötigen wir Zeit um es richtig zu machen," schrieb General Dempsey.

Ausgerechnet die American Civil Liberties Union hat eine Klage im Namen von vier Soldatinnen und für die Gruppe die sich für Gleichberechtigung im Militär einsetzt, die Service Women’s Action Network, im Herbst 2012 eingereicht. Die A.C.L.U. sagte, einer ihrer Mandantinnen, Mayor Mary Jennings Hegar, eine Helikopterpilotin der Air National Guard, wurde über Afghanistan abgeschossen, erwiderte das Feuer am Boden und wurde verwundet, aber sie konnte keine höhere Führungsposition dadurch erlangen, weil das Pentagon Kampferfahrung bei Frauen offiziell nicht zur Kenntnis nimmt. 

Speziell in der Infanterie ist aber der Dienst in Kampfeinsätzen wichtig für die Beförderung und für die Karriere. Frauen sollen schon länger gefordert haben, ihre tatsächliche Rolle an der Front muss zählen und die Militärführung hätte sie unfairerweise zurückgehalten. Die Abgeordneten des Kongress müssen wegen der neuen Regelung nicht gefragt sondern nur informiert werden. Sollten sie nicht zustimmen, müssen sie ein neues Gesetz dagegen verabschieden. 



Die übliche Doppelmoral dabei ist, genau die "liberalen" Politiker, die vehement die Entwaffnung der Bürger verlangen und Waffen als etwas ganz übles ansehen, weil sie töten, sind genau die, welche Frauen bewaffnen und in die Kriege schicken wollen damit sie auch "gleichberechtigt" töten können. 

Wie Senatorin Kirsten E. Gillibrand, Vertreterin der Demokraten aus New York, die einerseits die neuen Waffengesetzte unterstützt, gleichzeitig aber die Aufhebung der Einschränkung vehement gefordert hat. Sie sagte zur neuen Entscheidung von Panetta, "das ist ein stolzer Tag für unser Land" und ein wichtiger Schritt in der Anerkennung "der mutigen Frauen die bereits kämpfen und sterben".

Der ehemalige Drei-Sterne General Jerry Boykins, der eine lange Karriere bei den Special Operations Forces hinter sich hat, ist anderer Meinung. "Die Leute die diese Entscheidung treffen, machen sie als Teil eines weiteren Gesellschaftsexperiments." Er kritisiert besonders die Idee, Frauen in den Spezialeinheiten einzusetzen, wo die "Lebensumstände in vielen Situationen primitiv sind, ohne Privatsphäre für die persönliche Hygiene oder normalen Funktionen.

Deshalb ist auch die Frage noch offen, sollen Frauen bei den NavySEALS zum Beispiel mitten unter Männern unter schwierigen Bedingungen irgendwo hinter "Feindeslinien" dienen und können sie überhaupt die Strapazen und den Stress ertragen. Schliesslich geht es auch um das Gewicht der Ausrüstung, die bis zu 30 Kilo und mehr sein kann, da man alles notwendige mitschleppen muss. 

Umfragen sollen zeigen, die amerikanische Öffentlichkeit ist für eine Aufhebung der Einschränkung. Laut einer Studie der Quinnipiac Universität, die vor einem Jahr landesweit durchgeführt wurde, sind Dreiviertel der Befragten für den Einsatz von Frauen in Kriegs- situationen, wenn die Frauen es so wollen. Die Gleichberechtigung soll auch für das Töten und Sterben für das Vaterland gelten. 

Jedenfalls hat Hollywood mit kräftiger Unterstützung des Pentagon die Bevölkerung mit bombastischen Actionfilmen die amerikanische Gesellschaft darauf mental vorbereitet, Frauen sind tapfere Kämpferinnen und in der Lage zu töten. Praktisch in jedem Film sieht man wie starke und mutige Frauen die schwersten Waffen abfeuern, Helikopter und anderes Kriegsgerät steuern und gnadenlos den Feind eliminieren. Es ist sogar so, diese Amazonen retten ihre schwächlichen und ängstlichen männlichen Kameraden und sind die Heldinnen. 

Die Gendermanipulation läuft perfekt und ist auf den Kopf gestellt, in dem die Männer heute das schwache Geschlecht sind und die Frauen das starke. Hollywood stellt Männer vermehrt als Heulsusen dar, die weibliche Eigenschaften zeigen, und Frauen sind dafür die furchtlosen Wesen die gnadenlos ohne Mitleid und ohne mit der Wimper zu zucken alles niedermähen.

Eine typische Vertreterin dieser Propaganda ist die Schauspielerin Michelle Rodríguez, die schon in Dutzenden Filmen die Rolle der schwer bewaffneten Kämpferin gespielt hat: 


Dabei ist sie in Echt eine zierliche Frau, die nur 1,63 gross ist, die kaum in der Lage sein wird ein schweres Maschinengewehr mit Patronengurt zu tragen, plus noch Messer, Pistolen und Granaten. Zum Beispiel ein M60 Maschinengewehr mit einer vollen Ladung Munition wiegt alleine fast 20 Kilo. Wie will man die in einer Hand halten und abfeuern, so wie die Filme es uns zeigen? Das kann nur Rambo und der Terminator (lach). 

Was wir hier sehen ist eine weitere Umsetzung des NWO-Plans zum künstlichen Umbau der Gesellschaft und Perversion der Geschlechter- rollen. Frauen sollen auch töten und sterben dürfen und nicht nur neues Leben schenken. Die Botschaft lautet immer mehr, Männer sind eigentlich nur noch als Samenspender zu gebrauchen.
Anmerkung: Meine Feststellung, Hollywood ist eine Propaganda-Maschine der globalen Elite und ist in der Lage mit ihren Filmen sehr erfolgreich die Meinung der Menschen zu manipulieren, wird oft kritisiert. Mir wird vorgeworfen, ich würde übertreiben und es wäre gar nicht so, denn es handle sich nur um Unterhaltung die keine Wirkung hätte. Die Zuschauer könnten durchaus zwischen Fiktion und Realität unter- scheiden und was sie sehen hat keinen Einfluss auf ihr Handeln. 

Wirklich? 

Dann will ich euch folgendes Beispiel bringen, wie effektiv Filme die Menschen beeinflussen. Als 1975 Steven Spielberg "Der weisse Hai" in die Kinos brachte, ein Film über einen riesigen Hai der Schwimmer im Meer vor der Stadt Amity reihenweise tötet, hatte das so einen negativen Einfluss auf die Öffentlichkeit, dass die Besuchszahlen der Strände in Amerika und sogar weltweit in den folgenden zwei Jahren dramatisch abnahmen. Die Menschen hatten panische Angst ins Wasser zu gehen.

Der Film wird auch von Meeresbiologen als der Hauptgrund zitiert, warum es ab dann eine fieberhafte Jagt auf den grossen weissen Hai gab, was seine Ausrottung fast verursachte. Peter Benchley, der Autor des Buches, welches als Grundlage für den Film diente, sagte später, er bereue es den weissen Hai als Kreatur gewählt zu haben, da das Tier seit dem Film unnötig von den Menschen deshalb getötet wird.




Offener Brief einer Irakerin an die Amerikaner

Seit längerem finden im Irak Protestkundgebungen gegen die Maliki-Regierung statt. Sie demonstrieren gegen die unhaltbaren Zustände, gegen den Mangel einer funktionierende Infrastruktur, gegen den Ausschluss aus dem politischen Mitspracherecht, gegen die Unsicherheit und gegen den täglichen Terror. 



Die irakische Regierung sagt wiederum, die Demonstranten werden vom Ausland gesteuert und gegen die Regierung aufgehetzt. Tatsache ist, in den letzten Tagen sind zahlreiche Menschen bei Demos von Soldaten erschossen worden. Darüber wird in den westlichen Medien kaum berichtet, denn der Irak ist ja vom Westen befreit worden, hat eine vom Westen genehmigte Regierung und negative Meldungen passen nicht ins Bild. Dies als Hintergrundinformation. Wenn im Irak Demonstraten erschossen werden (keine Medienberichte) dann ist das was ganz anderes als wenn es in Syrien passiert (Medien überschlagen sich). 

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Also, ihr habt den Ozean mit Tausenden Soldaten überquert, die grösste Truppenbewegung seit dem II. Weltkrieg, um uns von einer "Diktatur" zu "befreien" ... und was für eine Befreiung ist es geworden, oder noch ist ...

Ich sagte zu mir selber, ich werde nichts mehr schreiben. Es ist sinnlos - Tausende vegetieren in geheimen Kerkern, werden gefoltert, vergewaltigt und getötet ... in euren Augen die neue Demokratie, euer Model für den Rest der arabischen Welt. Ihr habt nicht dabei mit den Augen geblinkt ... ihr habt absolut nichts fundamental falsch an all dem gesehen ... das Leben geht für euch weiter, so wie in der Vergangenheit, so wie in der Zukunft ... wen kümmerts? ... euch nicht ... sicher auch nicht den anderen Arabern und ganz sicher nicht den widerwärtigen sektiererischen Hunden die ihr installiert habt ... in eurer Modelldemokratie.

Wir sollten euch in höchsten Tönen loben für eure noblen Bemühungen ... noblen Handlungen von sehr noblen Menschen ... wir geniessen eure Modelldemokratie .. den Duft der Freiheit gibt uns immer noch eine Gänsehaut der Ekstase ... wer hätte gedacht, wir werden jetzt so frei atmen, nicht in unseren wildesten Träumen.

Heute haben wir eure Modelldemokratie ausprobiert und geschmeckt - so wie wir es seit 2003 tun - Tausende unbewaffnete Zivilisten gingen auf die Strasse in ganz Irak - in Kirkuk, in Mosul, in Ramadi, in Fallujah, in Bagdad ... es ist die Geburt der "No Retreat" Proteste (kein Nachgeben).

Sie finden schon seit einiger Zeit statt mit sehr geringer Medienberichterstattung ... ich verstehe, es ist nicht in eurem Interesse solche Proteste aus eurer Modelldemokratie zu zeigen ... vergangene Woche sind vier junge Männer vor der Abu Hanifa Moschee in Adhamiya in Bagdad getötet worden. Niemand sagte ein Wort darüber. Sie wurden von der "frei gewählten Regierung" des neuen Irak getötet. Los, lasst uns euer Lachen sehen, oder wenigstens ein Grinsen? Nein? Wie wäre es mit dem folgenden dann ...

In diesem Video schiessen die "irakischen" Soldaten auf Demonstranten, die "das ist ein friedlicher Protest" rufen.


Immer noch nichts? Ok, lass uns was anderes versuchen. Wie wäre es mit folgendem ... heute wurden in Fallujah 10 unbewaffnete Zivilisten von eurer Modelldemokratie erschossen, 70 wurden verwundet ... einer davon ist Omar Ali Al-Ani aus Fallujah. Hier ist seine Facebook-Seite.

Hier ein Video wie er tot im Spital in Fallujah liegt.


Und hier eine Liste von Namen der getöteten und verwundeten.


Nicht das es irgendeinen Unterschied für euch macht, wie auch nicht in der Vergangenheit ... trotzdem fühle ich die Notwendigkeit es festzuhalten, um sie zu ehren, wie diejenigen die vor ihnen gingen, und als Erinnerung für mich und vielleicht auch für euch, dass unsere Befreiung noch nicht vorbei ist ...

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Dieser offene Brief einer Irakerin bestätigt was ich schon lange sage, wo immer die Amerikaner oder der Westen generell ein Land "befreien", werden die Zustände noch schlimmer als sie vorher waren. Nicht nur ist das ganze Land durch die Luftangriffe und dem Bodenkrieg völlig zerstört, sondern auch das Regime, welches den "Beglückten" aufs Auge gedrückt wird, ist nicht viel besser als das von dem sie "befreit" wurden. 

"Regimewechsel" bedeutet in Tatsache nur, eine Diktatur die nicht den Befehlen von Washington gehorcht durch eine zu ersetzen die es tut. Von Demokratie keine Spur. Nur Gutmenschen, die alles was die Medien erzählen schlucken, meinen wir tun was gutes mit den Angriffskriegen. Es ist so in Afghanistan, in Libyen, in Syrien und aktuell in Mali. Unsere Regierungen sind die wirklichen Terroristen auf dieser Welt. Sie töten Millionen, hinterlassen nur verbrannte Erde und erzählen uns dazu wie "menschlich" ihr Handeln ist.