Sie kennen kein Pardon auf ihrem Weg in die EUdSSR, die Brüsseler Eurokraten. Erst wenn der lockere Staatenbund in ein stalinistisches, ökofaschistisches Regime verwandelt wurde, werden diese selbsternannten Diktatoren zufrieden sein – vielleicht zumindest, denn schließlich könnte doch auch der Rest der Welt noch von ihren zahlreichen Segnungen profitieren.
Die BRD ist bekanntlich eines der wasserärmsten Länder der Erde. Sommers wie winters haben Rhein, Main und Donau solch niedrige Pegel, dass selbst das Schlauchbootfahren verboten werden muss. Regen ist den Deutschen kaum ein Begriff, denn er fällt so selten, dass dagegen selbst Nordafrika als Feuchtbiotop bezeichnet werden muss.
So zumindest ist der Eindruck, den die neuen Pläne aus dem Turm zu Brüssel erwecken. Unbedingtes Wassersparen scheint nach der erfolgreichen Zwangseinführung der gefährlichen Quellsilberlampen das nächste große Ziel dieser rücksichtslosen und weltfremden Ökofaschisten zu werden. Echter Wahnsinn kennt bekanntlich keine Schranken.
Nun, vielleicht mag das Wassersparen ja beispielsweise in Spanien in gewissem Umfang sinnvoll sein, doch zum einen wissen die Spanier schon lange selbst am besten, wie sie mit ihrem Wasser umgehen müssen und zum anderen ist es einfach nur absurd, die Regen-BRD und andere feuchte EU-Länder über denselben planwirtschaftlichen Kamm scheren zu wollen.
Doch Diktatur ist eben Diktatur, da gibt es keine Extrawürste – außer vielleicht für ein paar wichtige Konzerne, welche sich die hohen Strompreise in Öko-Deutschland nicht gefallen lassen. Ansonsten gilt in Brüssel das Motto:
Weniger Ressourcen zu verbrauchen ist bestimmt eine schöne Idee, wenngleich die wahre Motivation dahinter in der Politik zu 99% verlogen ist und in Wirklichkeit stets rein monetäre Beweggründe dem Ökowahn Vorschub leisten. Teilweise führt der übertriebene Ökowahn nämlich bereits zu erstaunlichen Nebenwirkungen, welche in politisch korrekter Manier jedoch selbstverständlich weitestmöglich verschwiegen werden, könnte doch das giftgrüne Prinzip womöglich Schaden nehmen.
Wer sich nämlich schon einmal mit seinem örtlichen Wasserversorger unterhalten hat, kennt deren wahre Probleme. Insbesondere die Abwasserbeseitigung leidet seit Jahren unter dem übertriebenen Wassersparzwang vieler Bürger, weil deren großen Geschäfte dank Kurzspültaste oft nicht mehr von alleine den Weg bis zur Kläranlage finden. Mit Millionen Litern Wasser müssen die Abwasserkanäle daher regelmäßig nachgespült werden, weil es im Land der Gutmenschen inzwischen obligatorisch ist, unbedingt Wasser zu sparen.
Sollte nun auch noch eine Duschkopf- und Toilettenspülrichtlinie aus Brüssel folgen, wird wohl das Abwasser demnächst wieder in Bodentanks aus jedem Haushalt abgepumpt werden müssen. Beim ökologischen Sparwahn scheint es keine Grenzen der Vernunft mehr zu geben. Die sogenannte “Energiewende” ist ein Musterbeispiel für diese kranke und sehr gefährliche Entwicklung.
Doch die Eurokraten werden sich mit Sicherheit auch hier wieder durchsetzen. Schon heute wird unseren Kleinen im Kindergarten eingetrichtert, wie wichtig das Wassersparen und wie knapp das Wasser bei uns sei. Absurder und verlogener geht es wirklich nicht mehr. Oder vielleicht doch? Kein Problem, die EU machts möglich.