Dienstag, 9. April 2013

So werden Gefangene in Amerika gefoltert



Das folgende Video zeigt wie ein Insasse eines Gefängnis der sich nicht "korrekt" verhält misshandelt wird. Sein Vergehen, er hat einen Wärter angespuckt. Der leitende Beamte Hauptmann Shawn Welch sprüht sogar Pfefferspray ins Gesicht des an Händen und Füssen gefesselten Gefangenen. Paul Schlosser ruft dann, er kann nicht mehr atmen und er würde ersticken. Danach wird ihm sogar ein Knebel um das Gesicht gebunden, was seine Atmung noch mehr erschwert.
Paul Schlosser wird von Wärtern gefoltert
Die Szene hat sich am 10. Juni 2012 in der Strafanstalt von Windham im Bundesstaat Main ereignet. Diese Vorgehensweise und noch viel schlimmeres ist die Standardprozedur in amerikanischen Gefängnissen, wobei viele Gefangene in den letzten Jahren daran gestorben sind.

Paul Schlosser sitzt eine 7-jährige Haftstrafe wegen Raub ab. Vorher diente er als Sanitäter im US-Militär, leidet aber seit seiner Entlassung unter Depressionen. Vor dem besagten Tag sass er zwei Monate in Einzelhaft, worauf er sich aus Protest selbst Schnitte zufügte, was oft nach langer Isolation bei Gefangenen passiert. Weil er seine Bandagen entfernte und sich weigerte behandelt zu werden wurde er an den Stuhl gefesselt und erfuhr von Shawn Welch die folgende Sonderbehandlung.

Achtung, die Aufnahme ist nichts für schwache Nerven:



Übrigens, jeder der die Absicht hat ins "Land der Freiheit" für einen Urlaub zu reisen, man wird dort sehr schnell verhaftet und kommt wegen Kleinigkeiten ins Gefängnis. Zum Beispiel wegen Pinkeln in der Öffentlichkeit wenn man neben der Strasse hinter einem Baum schnell mal muss.

Wagt es auch ja nicht eine Anordnung eines Polizisten nicht sofort zu befolgen, wenn man zum Beispiel mit seinem Mietwagen angehalten wird. Eine falsche Bewegung die der Beamte als Angriff auslegt, wie den Führerschein aus der Tasche holen, und man wird erschossen. Die Polizei hat immer recht. Willkommen im faschistischen Terrorstaat!